Seventeen Sisters
Im Frühjahr 2023 kamen Seventeen Sisters zu Besuch und verwandelten die FINE ART – Galerie Traismauer in eine interaktive Liebeserkärung an die analoge Fotografie.
FotografInnen:
Stefan Sappert, Martin Gansrigler, Lothar Rübelt, Leo Kandl, Dario Mitidieri, Lou Stoumen, Thomas Gobauer, Martin Lutz, Reinhard Prenn, Michael Seirer, Martin Skopal, Karin Svadlenak-Gomez, Jutta Fischel, Bernhard Schneider
Die ausgewählten Seventeen Sisters (analoge Kameras aus mehreren historischen Epochen) sind von unterschiedlicher Konstruktion und ermöglichen verschiedene Arten des Sehens und Fotografierens. Generationen von FotografInnen haben durch sie die Welt betrachtet und in Bilder gebannt. Wir zeigen – durch die Augen gegenwärtiger FotografInnen – die Bilder und die Kameras, erzählen die Geschichten hinter beiden und laden die BesucherInnen ein, mit Augen und Händen in die Welt der analogen Fotografie einzutauchen.
Neben den fotografischen Arbeiten werden auch die verwendeten historischen Kameras mit ihrer Entstehungs-geschichte und einstigen Bedeutung präsentiert.
Die Geschichten zu den analogen Erfahrungen der 11 beteilig-ten FotografInnen bei der Umsetzung ihrer Projekte, ergänzen die präsentierten Arbeiten, die einen farbigen und schwarz-weißen Bogen über die unterschiedlichen fotografischen Genres spannen.
Visuelle und haptische Erlebniswelt
Historische Kameras unterschiedlicher Epochen und Konstruktion stehen zum Begreifen und Durchblicken ihrer Funktionsweise zur Verfügung. Und wer in eine ausgestattete Dunkelkammer eintauchen möchte, findet dazu ebenso Gelegenheit.
Ein Begleitprogramm aus Vorträgen, Diskussionen und Künstlergesprächen ergänzt das vielschichtige Ausstellungsprojekt.
Seventeen Sisters sind eine Liebeserklärung an die analoge Fotografie, die Fotografierenden und ihre Kameras, durch die ihr fotografischer Blick ging und für uns analoge Wirklichkeit wurde.
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